
ausstellung
DAM PREIS 2017 – Die 24 besten Bauten inaus Deutschland
28. Januar 2017 – 0:00 – 30. April 2017 – 0:00

28. Januar – 30. April 2017
FÜHRUNGEN: Samstag und Sonntag, 16 Uhr
Die Ausstellung zum DAM Preis 2017 für Architektur in Deutschland zeigt Höhepunkte des aktuellen Baugeschehens in Deutschland und bemerkenswerte Projekte im Ausland von in Deutschland beheimateten Architekturbüros. Die Jury hat aus einer Longlist von 100 Gebäuden die 21 in der Ausstellung gezeigten Bauensembles in Deutschland und drei Bauten im Ausland benannt. Mit Beispielen zum Wohnungsbau, der Bestandssanierung, der Gestaltung von U-Bahnhöfen, Schulen und Kindertagesstätten, Fabrikationsgebäuden und auch einer Trauerhalle findet sich in der Auswahl die gesamte Breite der gegenwärtigen Bauaufgaben. Erstmalig hat die Jury eine Finalistengruppe ausgewählt, alle vier Projekte wurden auf einer Juryfahrt begutachtet. Der DAM Preis geht 2017 an Studio Andreas Heller Architects & Designers aus Hamburg für das Europäische Hansemuseum in Lübeck.
Parallel erscheint das Deutsche Architektur Jahrbuch 2017 in neuer Aufmachung bei DOM publishers Berlin. Beibehalten wurde das Konzept des Buches: In eigens entstandenen Beiträgen renommierter Autorinnen und Autoren werden Preisträgerprojekt, Finalisten und Gebäude der Shortlist sowie die Bauten im Ausland eingehend besprochen. Zwei Essays zu aktuellen Themen ergänzen die Darstellungen. Auf die Diskussion in Deutschland über die Notwendigkeiten, Hemmnisse und Potentiale im Wohnungsbau bezogen ist der Beitrag »Stadtluft macht frei! Aber zu welchem Preis?« von Ursula Kleefisch-Jobst. Der Essay zum Bauen im Ausland stammt von Robert Kaltenbrunner und ist überschrieben mit »Bedingtes Ordnen der Dinge. Wie sich Deutschland mit seinen Kultur- und Bildungseinrichtungen im Ausland darstellt«. Erhältlich im Buchhandel oder im DAM. Mitglieder der Gesellschaft der Freunde des DAM erhalten das Jahrbuch kostenfrei an der Museumskasse.
Partner: Deutsches Architekturmuseum (DAM) und JUNG
Ausgestellte Bauten
ARCHITEKTEN STEIN HEMMES WIRTZ
Umbau einer Scheune in ein Wohnatelier, Minden
ARGE FLORIAN NAGLER ARCHITEKTEN HERMANN KAUFMANN ZT GMBH
Schmuttertal-Gymnasium, Diedorf (Schwaben)
BRENNE ARCHITEKTEN
Studentendorf Schlachtensee, Berlin
FELDSCHNIEDERS + KISTER ARCHITEKTEN BDA
Übergangswohneinrichtung »Überseetor«, Bremen-Walle
FREIVOGEL MAYER ARCHITEKTEN
Generalsanierung und Aufstockung Wohnhochhaus, Pforzheim FINALIST
GEORG SCHEEL WETZEL ARCHITEKTEN
NS-Dokumentationszentrum München
GERSTMEIR INIC ARCHITEKTENHinterhofhaus, München
GOLDHAMMER & KRATZENSTEIN ARCHITEKTEN
Trauerhalle Straßbessenbach
JESSENVOLLENWEIDER ARCHITEKTUR
Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne, GlashütteSachsen
KADAWITTFELDARCHITEKTUR
Grimmwelt, Kassel FINALIST
KRAUS SCHÖNBERG ARCHITECTS
Kinderkreisel Bredenbekkamp, Hamburg
LÖSER LOTT ARCHITEKTEN
Drachenhaus, Dresden-Niedersedlitz
NETZWERKARCHITEKTEN HEIKE KLUSSMANN
Wehrhahn-Linie, Düsseldorf
NKBAK
Temporäre Erweiterung der Europäischen Schule, Frankfurt am Main
PRAEGER RICHTER ARCHITEKTEN
Ausbauhaus, Berlin
ROEDIG . SCHOP ARCHITEKTEN
Wohnhaus mit Theater, BerlinSTAAB ARCHITEKTEN
Richard Wagner Museum, Bayreuth
STUDIO ANDREAS HELLER ARCHITECTS & DESIGNERS
Europäisches Hansemuseum Lübeck FINALIST
TKA THOMAS KRÖGER ARCHITEKTEN
Landhaus in der Uckermark FINALIST
VON M ARCHITEKTEN
Kinder- und Familienzentrum, Ludwigsburg-Poppenweiler
WERK A ARCHITEKTUR
Atelierhaus am See, Friedrichswalde
Auslandsprojekte
GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN
Deutsche Schule Madrid, Spanien
KÉRÉ ARCHITECTURE
Centre de Santé et de Promotions Sociale, Laongo, Burkina Faso
LIN
PAQ – Wohngebäude, Paris, Frankreich